Aufenthalt auf dem Schulbauernhof

Fast schon ein fester Bestandteil unseres Mittelstufenunterrichts ist der Aufenthalt auf dem Schulbauernhof Pfitzingen.
In einem meist einwöchigen Aufenthalt arbeiten die Schüler/innen gruppenweise in vielen unterschiedlichen Bereichen:

  • Nahrungsmittelzubereitung und -konservierung
  • Hauswirtschaft: Die ganze Gruppe mit vier Mahlzeiten am Tag versorgen
  • Stall, Tierfutterzubereitung, Umgang mit Nutztieren, Melken
  • Milchwirtschaft: Käse, Quark, Joghurt und Butter herstellen
  • Brot backen im Holzbackhaus
  • Arbeit auf den Feldern, im Weinberg, im Gemüsegarten
  • Bereitung von Brennholz, Heizen mit Holz
  • Verkauf eigener Erzeugnisse im Marktwagen
  • Fakultativ: Wolleverarbeitung, Korbflechten, Imkerei


                                         
Dabei geht es um folgende Lernziele:

  • Sensibilisierung für ökologische Zusammenhänge
  • Kennenlernen der landwirtschaftlichen Kreisläufe und entsprechender saisonaler Arbeiten
  • Den Weg unserer Nahrung von der Saat bis zum Verbrauch erleben
  • Verantwortlicher Umgang mit Lebensmitteln
  • Gesunde Ernährung, ohne industriell verarbeitete Lebensmittel, erfahren und entdecken, wie gut diese schmecken
  • Angemessenen Umgang mit Tieren erlernen und einüben
  • Umgang mit Handwerkzeugen wie Hacke, Säge, Besen und Schaufel
  • Neue Stärken an sich entdecken und Erfolge erleben
  • Steigerung von Arbeitsqualität und Ausdauer
  • Teamfähigkeit erfahren und verbessern

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  • schulbauernhof2
  • schulbauernhof3
  • schulbauernhof4

Neues Fahrzeug für die ASS

ass bus

 

Wir bedanken uns bei allen Sponsoren, die es ermöglicht haben dieses Fahrzeug zu erhalten und empfehlen diese gerne weiter:

 

Diagnose- und Förderklasse

Die DiFö ist ein kooperatives Unterrichtsangebot der Albert-Schweitzer Schule Herrenberg an der Grundschule Öschelbronn. Wir nehmen bis zu 12 Schülerinnen und Schüler auf. Unsere Schülerinnen und Schüler kommen aus den Orten Gäufelden, Jettingen, Mötzingen und Bondorf, in Ausnahmefällen auch aus der Herrenberger Kernstadt und den Ortsteilen Gültstein, Haslach, Kayh und Mönchberg. Fahrkinder werden mit dem Taxi befördert.

Aufgenommen werden sechsjährige, schulpflichtige Kinder, die im Sinne der Grundschule noch nicht schulreif sind. Voraussetzung für die Aufnahme ist ein vorübergehender Anspruch auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot. Eine Grund- und eine Förderschullehrerin bereiten die Kinder auf den Übergang in eine erste Klasse der Grundschule am Heimatort vor.

Wir schaffen Lernsituationen, die den Kindern individuelle Lernfortschritte, vielfältige und ganzheitliche Lernerfahrungen ermöglichen. Wir fördern Lernkompetenz, Sprache und soziales Miteinander.

Um die Kinder gut zu begleiten ist uns die enge Zusammenarbeit mit den Eltern wichtig. Auf Wunsch der Eltern nehmen wir auch Kontakt zu Ärzten, Logopäden, Ergotherapeuten u.a. auf.

Die pädagogische Betreuung durch eine Heilpädagogin am Nachmittag gehört mittlerweile auch zum Konzept der Diagnose- und Förderklasse.

 

Meldung und Aufnahme

 

  • Informationsgespräch von Erzieherin und Kooperationslehrerin mit den Erziehungsberechtigten

  • Antrag auf Feststellung des Anspruchs auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot beim Staatlichen Schulamt Böblingen durch die Erziehungsberechtigten, gemeinsam mit der zuständigen Kooperationslehrerin

  • Prüfung und Beauftragung durch das Staatliche Schulamt

  • Überprüfung des Anspruchs auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot: Wir lernen das Kind im Kindergarten kennen und orientieren uns über seinen Förderbedarf. Wichtig sind uns auch die Erfahrungen und Beobachtungen der Eltern und der Kindertagesstätte

  • Erstellung eines Gutachtens und weiteres Informationsgespräch mit den Erziehungsberechtigten

  • Übergabe des Gutachtens an das Staatliche Schulamt. Dort erfolgt die Prüfung und Feststellung des Anspruchs auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot

  • Angebot: Umfassende Beratung der Erziehungsberechtigten

  • Bei Einverständnis der Erziehungsberechtigten: Schriftlicher Bescheid des Staatlichen Schulamtes mit Festlegung des Lernortes Diagnose- und Förderklasse

 

BEISPIELE:


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Leitbild der Albert-Schweitzer-Schule Förderschule in Herrenberg

Unsere Schule ist klASSe!

Gemeinsam übernehmen wir Verantwortung und sorgen dafür, dass sich alle Beteiligten respektiert, wichtig genommen und sicher fühlen. Wichtig ist uns, sich wertschätzend und respektvoll zu begegnen und gemeinsam Lösungen zu finden. Unsere Schule ist verbindlich in ihren Werten. Sie soll ein gewaltfreier Ort sein, an dem sich alle wohlfühlen können. Wir sind bereit neue Wege zu gehen, Konzepte zu überdenken und uns dabei gegenseitig zu unterstützen. In unserem Unterricht legen wir besonderen Wert auf ganzheitliche Bildung, die am Einzelnen und auf dessen Lebenswirklichkeit ausgerichtet ist. Für uns ist es selbstverständlich, dass wir die individuellen Stärken der Schülerinnen und Schüler wahrnehmen, wertschätzen und fördern. Unser Leistungsbegriff orientiert sich an den individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten der Schülerinnen und Schüler.

 

Qualitätsziele


Nachfolgende Ausführungen beziehen sich auf alle am Schulleben Beteiligten: Schüler/-innen, Eltern, Lehrkräfte, Schulleitung und alle Mitarbeiter/-innen.

Qualitätsbereich 1: Unterricht

  • Die Lehrkräfte stärken die Schüler/innen durch individuelle Förderung in ihrer Persönlichkeit.
  • Die Vermittlung der Kulturtechniken sowie die Konzeptionen der Stufen dienen der Vorbereitung auf ein selbstbestimmtes Leben in unserer Gesellschaft.
  • Vielfältige Unterrichtsmethoden ermöglichen unseren Schülern/innen einen individuellen Umgang mit Wissen.
  • Die Leistungsbewertung erfolgt unter besonderer Berücksichtigung der persönlichen Anstrengungsbereitschaft und des individuellen Lernzuwachses.
  • In unserer Schule üben wir soziales Lernen, sowohl im alltäglichen Zusammenleben als auch in verschiedenen Projekten

Qualitätsbereich 2: Professionalität der Lehrkräfte

  • Die Lehrkräfte bilden sich kontinuierlich fachlich fort.
  • In verschiedenen Teams findet intensiver Austausch und Reflektion statt.
  • Die Lehrkräfte setzen sich mit den unterschiedlichen kulturellen und sozialen Lebensbedingungen der Schüler/innen auseinander.
  • Die Lehrkräfte kooperieren mit allen am Erziehungsprozess beteiligten Personen und Institutionen.
  • Die Lehrkräfte reflektieren ihre Lehrer/innen-Rolle,  erkennen Möglichkeiten und akzeptieren Grenzen.

Qualitätsbereich 3: Schulführung und Schulmanagement

  • Die Schulleitung sichert aktive Teilhabe für alle am Schulleben Beteiligten.
  • Die Schulleitung achtet auf die Einhaltung von Vereinbarungen und Regeln.
  • Die Schulleitung macht ihre Entscheidungen transparent.

Qualitätsbereich 4: Schul- und Klassenklima

  • An der Albert-Schweitzer-Schule kommen viele unterschiedliche Menschen zusammen.
  • Wir begegnen uns mit Respekt: freundlich, friedlich und  rücksichtsvoll.
  • Wir respektieren unterschiedliche Standpunkte, Kulturen und Religionen.
  • Friedliche Konfliktlösungen sind uns wichtig.
  • Wir leben unsere Schul- und Klassenregeln verbindlich.
  • Zu unserem Schulleben gehören Feste, Feiern und  außerunterrichtliche Aktivitäten, die wir gemeinsam gestalten.

Qualitätsbereich 5: Inner- und außerschulische Partnerschaften

  • Das Kollegium bereitet die Schüler/-innen in Kooperation mit qualifizierten außerschulischen Partnern auf das Ausbildungs- und Berufsleben vor.
  • Mit Hilfe von Schulträger und Förderverein wird eine ganztägige Betreuung  zur Unterstützung der Schüler/-innen und ihrer Familien angeboten.
  • Die Schüler/-innen entdecken und entwickeln in ergänzenden Angeboten persönliche Neigungen und Interessen und entwickeln und stärken Selbstbewusstsein, Körpergefühl, …

Qualitätsbereich 6: Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung

  • Um die Qualität unserer Arbeit zu sichern,  tauscht sich das Kollegium in regelmäßigen Stufenbesprechungen  und Konferenzen aus. Dort werden alle Absprachen getroffen, die für das Gelingen von Unterricht und für das Schulleben erforderlich sind.
  • Um den vielfältigen Bedürfnissen und Anforderungen unserer Schüler/-innen zu entsprechen, öffnet sich die Schule für Partner im Umfeld.
  • Alle Lehrer/-innen unserer Schule bilden sich durch Hospitationen, Teamgespräche und Fortbildungen regelmäßig weiter.
  • Eine Steuergruppe aus Lehrkräften und Schulleitung organisiert die systematische Weiterentwicklung und Sicherung von Qualität und hält die Kommunikation aufrecht.
  • Die Wirksamkeit unserer Arbeit wird regelmäßig  durch verschiedene Formen der Evaluation überprüft. Die Ergebnisse der Evaluation sind Grundlage für die kontinuierliche Weiterentwicklung unserer schulischen Arbeit.

 

Elternbeirat

Informationen zum Elternbeirat der ASS-Herrenberg werden in kürze hier zu finden sein.

ARBEITEN, LERNEN und ERLEBEN in der Mittelstufe

Die Mittelstufe besuchen Schülerinnen und Schüler der Klassen 4-6.


Unser Ziel ist es, dass Schülerinnen und Schüler lernen Aufgaben und Lernangebote zunehmend selbstständig zu bewältigen. Sie sollen Verantwortung für sich und andere übernehmen. Deshalb fördern wir die partnerschaftliche Zusammenarbeit unserer Schülerinnen und Schüler, die sie befähigt Lernprozesse gemeinsam erfolgreich zu bewältigen. Es ist erwünscht, dass Schülerinnen und Schüler dazu ihre Interessen, Fähigkeiten und Erfahrungen aktiv in den Unterricht mit einbringen.


Das handlungsorientierte Lernen in Projekten eignet sich hierfür sehr gut, da es die Entwicklung von sozialer Kompetenz, wie die Kommunikationsfähigkeit und Teamfähigkeit fördert. Die Aufgabenfelder sind dabei meist praxisbezogen und übersteigen damit den üblichen Rahmen des schulischen Lernens.


Schule kann diese vielfältigen Angebote nicht gänzlich alleine bewältigen. Deshalb arbeiten wir mit vielfältigen, außerschulischen Partnern zusammen.


Im Rahmen der Mittelstufe gibt es die Möglichkeit den Schullandheimaufenthalt auf dem Schulbauernhof in Pfitzingen zu verbringen. Dort lernen die Schülerinnen und Schüler die Arbeit auf einem Bauernhof hautnah kennen. Das Reitprojekt, in Kooperation mit dem Reit- und Fahrverein Herrenberg, vermittelt den Schülerinnen und Schülern in theoretischen und praktischen Einheiten Wissen über den Umgang mit Pferden. Unterstützung bei einem guten Umgang mit sich selbst und seinem Körper erfahren die Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe bei dem Gesundheitsförderprogramm Klasse 2000, das über 3 Schuljahre hinweg stattfindet. In Zusammenarbeit mit der Verkehrspolizei Böblingen durchlaufen die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 die Radfahrausbildung. Über mehrere Wochen im Schuljahr können die Klassen der Mittelstufe an einem Kampfkunstprojekt, das innerhalb der Schule angeboten wird, teilnehmen. Die Schülerbücherei wird durch die Selbstverwaltung der Klassen 6 ermöglicht.

 

Mitarbeiter/innen

 

Lehrer-Gruppenfoto

 

 

 

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Projekt: Klasse 2000

Gesundheitsförderung, Gewaltvorbeugung, Suchtvorbeugung

Zur Zeit nehmen alle Klassen am Klasse 2000 Programm teil und lernen mit der Identifikationsfigur Klaro und der Gesundheitsförderin Frau Homburg-Bleichert spielerisch und anschaulich einen gesunden und positiven Umgang mit sich Selbst. Dafür wird zum Beispiel in der Turnhalle Aktivsein geübt, Tagebuch über das tägliche Essen geführt und ein Vertrag zum Nicht-Rauchen und -Trinken unterschrieben.


Organisation:

  • Start im Jahr 2002
  • Programmbeginn in Klasse 4
  • Schüler/-innen aus den Klassenstufen 4,5,6
  • in Kooperation mit dem Lions-Club
  • Träger: Lions-Club und Lernen Fördern Herrenberg e.V.


Ziele:

  • Die Kinder lernen ihren Körper kennen und entwickeln eine positive Einstellung zur Gesundheit.
  • Die Kinder lernen die Bedeutung von gesunder Ernährung und Bewegung kennen und entwickeln Freude an einem aktiven Leben
  • Die Kinder entwickeln persönliche und soziale Kompetenzen
  • Die Kinder lernen den kritischen Umgang mit Tabak, Alkohol und den Versprechen der Werbung.
  • Das Umfeld der Kinder (Eltern, Schule, Gemeinde) soll diese beim gesunden Aufwachsen unterstützen

 

Links:

http://www.klasse2000.de/index.php

 


  • projektklasse1
  • projektklasse2

Soziale Gruppenarbeit 1 (6 – 12 Jahre)

 

WER SIND WIR?

Wir sind eine Soziale Gruppenbarbeit nach § 27 SGB VIII mit Sonderkonditionen (entsprechendes Aufgabenfeld einer Sozialpädagogischen Tagesgruppe). Es handelt sich um eine freiwillige Hilfe zur Erziehung, die über das Amt für Jugend und Bildung gewährt wird.

Die SGA (6-12 Jahre) ist eine teilstationäre Einrichtung und soll den Verbleib des Kindes in der Familie erhalten.


Träger der Sozialen Gruppenarbeit (6-12 Jahre) ist der Verein Lernen Fördern Herrenberg e.V. Dieser Verein setzt sich aus LehrerInnnen, Eltern und Freundeskreis der Albert-Schweitzer-Schule in Herrenberg zusammen.

 

DAS TEAM UND DIE RÄUMLICHKEITEN:

Die Soziale Gruppenarbeit (6-12 Jahre) wird von zwei hauptamtlichen Diplom-Sozialpädagogen/Innen, Frau Schäffner und Herr Kaupp geführt. Zusätzlich arbeitet ein(e) FSJ- PraktikantIn in der SGA (6-12 Jahre) mit.

Die Räumlichkeiten befinden sich in der Brentanostraße 18 in Herrenberg.

 

UNSER AUFGABENFELD

In die SGA (6-12 Jahre) werden Kinder im Alter zwischen 6-12 Jahren aufgenommen, die in der Regel die Albert-Schweitzer-Schule besuchen. Die Kinder werden von uns im sozialen, persönlichen und schulischen Bereich gefördert und unterstützt.

Methodisch arbeitet die SGA (6-12 Jahren) nach systemischen Grundsätzen.

 

ANGEBOTE DER SGA (6-12 Jahre)

 

  • Eine tägliche Betreuung der Kinder von 12 bis 17 Uhr
  • Einen festen, überschaubaren und geschützten Rahmen mit Regeln und Grenzen
  • Konstante Bezugspersonen, die als Ansprechpartner für die verschiedenen Belange und Bedürfnisse des Kindes zur Verfügung stehen
  • Einen strukturierten Tagesablauf mit gemeinsamen Mittagessen, Aufgaben und Tischdienste
  • Soziales Lernen in der Gruppe, gezielte Kleingruppenarbeit und Einzelförderung
  • Eine kontinuierliche Hausaufgabenbetreuung und schulische Förderung
  • Das Angebot von vielfältigen Freizeitangeboten
  • Ferienprogramme in den Schulferien und eine jährliche 7-tägige Ferienfreizeit
  • Regelmäßiger Elterntreff

 

BEGLEITUNG UND UNTERSTÜTZNG DER ELTERN

Über eine intensive Zusammenarbeit mit den Eltern werden gemeinsame Ziele erarbeitet und Handlungsalternativen entwickelt. Dabei werden auch die Kompetenzen der Eltern nachhaltig gestärkt, so dass Veränderungen im Lebensumfeld des Kindes erreicht und das Beziehungsgefüge Eltern-Kind verbessert wird.

Eine wesentliche Vorrausetzung für eine gelingende Zusammenarbeit mit den Eltern ist eine Vertrauensbasis, die in den ersten Gesprächen aufgebaut wird, so dass Eltern das Gefühl haben, ihre Belange ansprechen zu können.

 

WER IST FÜR DIE AUFNAHME EINES KINDES ZUSTÄNDIG?

Für die Aufnahme eines Kindes ist das Amt für Jugend und Bildung Böblingen-Außenstelle Herrenberg zuständig. In gemeinsamen Vorgesprächen werden Eltern bezüglich der Hilfe beraten, unterstützt und erhalten alle notwendigen Informationen. Des Weiteren stellen sich Eltern und Kind auch in der Sozialen Gruppenarbeit (6-12 Jahre) vor und können sich so einen ersten Eindruck verschaffen.

Da es eine freiwillige Hilfe zur Erziehung ist, können die Eltern entscheiden, ob sie diese Hilfe in Anspruch nehmen möchten.

Kommt es zu einer Aufnahme wird das Amt für Jugend und Bildung durch halbjährliche Hilfeplangespräche die Hilfe begleiten.

 

Soziale Gruppenarbeit (6-12 Jahre)
 

Nicole Zeeb (Sozialpädagogin B.A.)
Mail: n.zeeb-sga1@lernen-foerdern-hbg.de


Bernhard Kaupp (Dipl.-Sozialpädagoge BA)
Mail: b.kaupp-sga1@lernen-foerdern-hbg.de


Brentanostraße 18

71083 Herrenberg

Tel.: 07032/917192


  • Nicole-Bernhard

 

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Unterricht in der jahrgangsgemischten Unterstufe

In den Unterstufenklassen der Albert-Schweitzer-Schule lernen Kinder aus den Klassen 1, 2, und 3 gemeinsam im Klassenverbund. Dazu gehören auch Schülerinnen und Schüler der Friedrich-Fröbel-Schule

Wir Kolleginnen der Unterstufe arbeiten eng zusammen. Die Klassen werden in Teams geführt und unterrichtet. So können wir an den individuellen Stärken der Kinder optimal ansetzen und gezielt unsere Förderung darauf aufbauen.

Unsere Erfahrung zeigt: In den Lerngruppen von 6- bis 10-jährigen Jungen und Mädchen entwickelt sich eine positive Lernatmosphäre. Aufgrund ihrer offensichtlich großen Verschiedenheit erleben die Kinder weniger Konkurrenz. Gerade die Unterschiedlichkeit an Voraussetzungen und Leistungsvermögen wirkt auf die Kinder und ihr Neugierverhalten sehr anregend.

Klassengemeinschaft: Das Zusammenleben in der Klasse und die grundsätzliche Wertschätzung der Kinderpersönlichkeit bedeutet für die Kinder mit oft verletztem Selbstwertgefühl einen täglichen Rahmen emotionaler Vertrautheit. Es entsteht ein entspanntes Klima mit vielen Lernmöglichkeiten.

Lernen: Weil die Kinder gerne in der Gruppe sind, sich aufgehoben und wohl fühlen, lernen sie auch gerne. Für die Lehrerinnen ist ein genaues Beobachten des Kindes möglich. Gezeigte Interessen und Fähigkeiten, aber auch Schwierigkeiten können aufgegriffen werden. So kommt es zu einer Individualisierung der Lernziele mit festgelegten Förderschwerpunkten. Diese werden festgehalten in einem individuellen Lern- und Entwicklungsplan. Wichtig ist uns dabei an den Stärken und Interessen des Kindes anzusetzen und ihm diese auch bewusst zu machen.

Unser Lernvormittag verläuft stark rhythmisiert. Dabei wechseln sich Phasen der gezielten individuellen Förderung mit kürzeren Phasen des angeleiteten und freien Spiels ab. In all diesen Phasen nutzen wir die Möglichkeit die Kinder in ihrer emotionalen, sozialen, kognitiven und motorischen Entwicklung zu unterstützen.

Vertrauensvolle Zusammenarbeit: Die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern ist notwendige Voraussetzung für gelingendes Arbeiten. Ein regelmäßiger Austausch über den Stand und die Ziele der Entwicklung der Kinder sind für uns selbstverständliche Basis für unsere gemeinsame Erziehungsarbeit. Gemeinsame Feste mit den Familien bereichern den Alltag und sind ein Highlight für die Kinder.

Jahreszeitliche Anlässe (Weihnachtsfeier, Schulfeste ...) bieten die Möglichkeit sich klassenübergreifend mit Vorführungen der Schulgemeinde zu präsentieren. Dies geschieht oft in Zusammenarbeit mit der Musikschule Herrenberg.


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Albert-Schweitzer-Schule Herrenberg

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Albert-Schweitzer-Schule Herrenberg
Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum (SBBZ)
mit Förderschwerpunkt Lernen
Träger: Stadt Herrenberg

 

differenziertes Schul- und Betreuungskonzept

  • für Kinder aus Herrenberg und Umgebung
  • mit Anspruch auf ein sonderpädagogisches Unterrichtsangebot
  • im Förderschwerpunkt Lernen
  • 1. – 9. Klasse

Zahlreiche individuelle Bildungsangebote:

  • Jahrgangsgemischten Klassen in der Unterstufe
  • Projektangebote in der Mittelstufe
  • Praxisorientierte Oberstufenkonzeption

In Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern:

  • Diagnose- und Förderklasse an und mit der Grundschule in Öschelbronn für Kinder, die für den Besuch der Grundschule fit gemacht werden sollen
  • gemeinsames Betreuungskonzept mit der Friedrich-Fröbel-Schule Herrenberg und dem Diasporahaus Bietenhausen für Kinder mit besonderem Förderbedarf
  • Schulsozialarbeit in Kooperation mit dem Verein für Jugendhilfe
  • Projekt Klasse2000 (Gewalt- und Suchtprävention) mit dem Lions Club
  • Berufseinstiegsbegleitung in Kooperation mit der Agentur für Arbeit und dem IB Böblingen
  • Inklusives Bildungsangebot: stundenweise Begleitung einer Schülergruppe an der GMS Gärtringen

Ergänzende Angebote:

  • Kernzeitbetreuung
  • Mittagspausenbetreuung
  • zahlreiche Arbeitsgemeinschaften
  • Kooperationen mit Vereinen und Institutionen:
    • Musikalische Früherziehung in Kooperation mit der Musikschule Herrenberg
    • Musiktherapie in Kooperation mit der Musikschule Herrenberg
    • Instrumentalunterricht in Kooperation mit dem Musikverein Kuppingen
    • Reitprojekt in Kooperation mit dem Reit- und Fahrverein Herrenberg
    • Psychomotorik in Kooperation mit dem TSV Kuppingen
    • Fitness in Kooperation mit dem VfL Herrenberg
    • IT-Kurs in Kooperation mit der Ausbildungsabteilung der Kreissparkasse Böblingen
  • Ehrenamtliche Lehrbeauftragte
  • Jugendbegleiter

Förderverein „Lernen Fördern Herrenberg e.V.“ (seit 1980):

  • preiswertes Mittagessen (seit 1984)
  • Hausaufgabenbetreuung / Soziale Schülerbetreuung (seit 1984)
  • Soziale Gruppenarbeit für 6-12 Jährige (seit 1992)
  • Soziale Gruppenarbeit für 12-16 Jährige (seit 2001)
  • Kleinbus für ASS und Lernen Fördern Herrenberg (seit 2009)